Sonntag, 29. Juni 2008
Sommershow
Meine kleine Ausstellung ist vorüber, es war sehr schön. Einige Bilder haben eine neue Heimat gefunden, jeweils ein gutes Zuhause, das stimmt mich froh. Die meisten Blumenbilder aus der Ausstellung habe ich hier eingestellt.
Die einen gehen, die anderen kommen: Unser Hausstand hat sich um diese zwei Stühle erweitert, die ich vermutlich haben mußte, weil sie mich an meine Kindheit erinnern.
Schon in diesem Bild von 2006 hatte ich das Motiv verwendet. Und nun kann ich jeden Tag auf ihnen sitzen.
The little show was a success. A few paitings found new homes and two chairs found me. They remind me of my childhood, just like the scene I painted two years ago.
Donnerstag, 26. Juni 2008
Nähabend
Und hier die Ergebnisriege:
Real Sewing Workshop - much better than virtuality.
Dienstag, 24. Juni 2008
Schwindel
Drawings and a website with impressions from the S-Bahn in Berlin, the public transport here.
Sonntag, 22. Juni 2008
Einladung in Gärten
Mittwoch, 18. Juni 2008
Alles vergänglich
I was happy with this painting, took this picture - and then the next day, unsure, painted it over, spoilt it. Paintings and flowers, all things must pass.
Montag, 16. Juni 2008
Mein erster SWAP
Jesse hat in ihrem Blog auch eine sehr gute Anleitung für ihren Stoffdruck. Nun sollen wir in unseren Blogs eigentlich weitere Swaps anregen, aber ich fürchte, hier lesen nicht so viele Stoff-Selbstbedrucker mit. (Eine fällt mir allerdings ein, also C, wollen wir swappen?)
Jesse has such amazing prints. I am taking part in a swap she started, looking forward to other swaps. My prints still do not come out the way I want them (the amount of paint is the problem, either too little or too much), but I used one of my squares for a little bag anyway.
Samstag, 14. Juni 2008
Noch mal EM-Vertreib
Freitag, 13. Juni 2008
Blau und Gelb
My sketchbook was stolen together with all my personal things. I am sentimental, looking through my old sketchbooks with all the memories inside. And I recommend a friend's book with cartoons.
Montag, 9. Juni 2008
Stoffgeschäfte in Berlin
Das Nähen liegt überall um mich her in der Luft und ich werde gefragt, wo ich meine Stoffe kaufe. Hier meine Erfahrungen:
Sonntag, 8. Juni 2008
EM-Vertreib
Von allen selbstgemachten Marmeladen ist mir die aus Aprikosen die liebste. Egal wie ich mich anstelle, sie hat wirklich immer Aroma. Vor allem schmecken die hier bei uns im Supermarkt zu findenden Aprikosen in der Regel gekocht besser als roh. Also, ich nehme 1 kg Aprikosen, schneide sie einmal durch und werfe die Hälften (ohne die Kerne) ich einen Kochtopf. Dann koche ich alles, bis es weich ist (die Aprikosen lösen sich inklusive Haut nach und nach auf), schütte den größeren Teil eines Kilos Gelierzucker hinzu (normaler Zucker geht auch), koche alles noch ein paar Minuten und gieße die sprudelnde Masse dann in saubere Marmeladengläser. Ob die Marmelade später zu flüssig ist kümmert mich nicht, man kann dann schön Croissants hineinstippen.
Ich glaub das geht jetzt nicht wirklich als Rezept durch, aber so mache ich es.
Und nun zur EM und ihren Auswirkungen heute: Was tun, wenn man von schöngeistigen Freunden in der Nachbarschaft zum Spargelessen eingeladen wird, während Deutschland Fußball spielt? Wenn man sein Gastgeschenk - Aprikosenmarmelade - übergibt und gleich darauf erfährt, daß aufgrund einer Verkettung unglücklicher Umstände leider nur noch ein kleiner Rest grünen Spargels ohne Köpfe vorhanden sei, daß es aber reichlich Kartoffeln gebe, die mit versehentlich zu Butter geschlagener Schlagsahne sicher sehr gut schmeckten? Daß es wegen eines ungeklärten Empfangsproblems mit Fernsehen leider auch nichts sei?
Ja, man zieht um, nicht wegen des Essens aber wegen der nervösen Fußballgucker. Mit einer Schubkarre fahren Gastgeber und Gäste zum nächstgelegenen Haus mit Plasmafernseher, wo die Männer sich autistisch vor dem Bildschirm versammeln und die Frauen exaltiert in der Küche. Das geht nicht so ganz gut, aber, wie habe ich es gerade so schön gelesen: Loch an Loch und es hält doch. Ich fands schön und besonders.
Und weil ich hier wieder (mit Einverständnis der Beteiligten) vom Thema abgekommen bin noch ein Hinweis zu der - vielleicht zu Unrecht - gelöschten Waldbühnen-Glosse: Ich versende sie auf Wunsch inzwischen per Mail, Anfragen bitte an titou [ä t] t-online.de. Die Gratwanderung beim Bloggen muß ich noch weiter üben.
Donnerstag, 5. Juni 2008
Momentan frei
Sonntag, 1. Juni 2008
Schöne alte Stoffe
Löwenzahn, Apfelblüte, Iris, alles ist da. Bei der Iris muß ich gleich an van Gogh denken, der den klaren japanischen Stil bewundert hat und Motive wie die Iris in seine Malerei übernommen hat (Ausschnitt);Bei dem Kalligrafie-Workshop heute hat uns die Konzentration gut getan, mit der man die Zeichen übt. Dies hier bedeutet "Fliege" (ungefähr: "mushi"). Wer uns kennt, weiß vielleicht schon, wer aus unserer Familie diesen -allgemein bewunderten- Schriftzug geschaffen hat.
Privater werde ich jetzt hier nicht mehr. Dieser Blog soll über Kunst und Handwerk sein, das genügt. Daher habe ich einige frühere Einträge, die einen anderen Fokus hatten, gelöscht.
A wonderful gift: Fabric from antique kimonos. The japanese style made me think of van Gogh's love for japanese arts and crafts. We also tried calligraphy with a japanese teacher today. Makes the mind very peaceful. Domo Arigato again.