Donnerstag, 6. November 2008

Monatsprojekt II








Hier kommen nun Beispiele der Karten, die ich bisher erhalten habe! Endlich darf ich, mit Erlaubnis, auch einmal anderes zeigen und muß nicht in meinem eigenen Saft schmoren. Meine Projektpartnerin, Britta Kathmeyer, ist Profi, und das sieht man, finde ich. Auch wenn es sich hier nur um tägliche Übungen handelt, hat sie doch ihre ganz eigende Handschrift und einen sicheren Stil.




Ihr Konzept für das Projekt: Mit einem weichen Bleistift, einem dicken Pinsel und Wandfarben (Farbreste aus ihrer Wohnung) arbeiten, das Motiv ist frei wählbar. Die Mittel sollen extra gross und grob im Verhältnis zum kleinen Papierformat sein.





Es geht vor allem um den Kontrast stumpf/glänzend, die unterschiedlichen Texturen und Oberflächen.




Das alles läßt sich natürlich im Computer nicht darstellen, noch nicht einmal die Farben sind annähernd wiederzugeben.

Britta hat daher recht, wenn sie der ganzen virtuellen Welt skeptisch gegenüber bleibt. Fühlen, riechen, die Aura eines echten Gegenstandes erleben, das geht nicht über Blog und Email, das geht nur über den Briefträger.

Menschenbilder sprechen mich immer an.






Die letzten Karten, die im Briefkasten lagen, sind solche gezeichneten Pflanzenschatten. Es gefällt mir sehr, daß mit den Farben nun nicht nur ein Stück aus Brittas Wohnung bei mir ist, sondern auch Momentaufnahmen aus ihrer Umgebung den Weg über den Atlantik gefunden haben.


These are examples of the postcard-size daily excersises my friend and project-partner Britta Kathmeyer sent me so far. Her concept: Soft pencil, large brush and leftover wall paint, any motiv. The computer cannot show the beautiful texture and contrasts. Once again real world wins.
























Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen